Traumhaft Landschaften und Orte mit Geschichte

Umbrien und die Toskana blicken auf eine viele Tausende Jahre alte Geschichte zurücl

Das „Waterloo“ der Römer

In Sanguineto, das etwa fünf Kilometer in westlicher Richtung von Passignano liegt, hat einst im Jahre 217 vor Christus der karthagische Feldherr Hannibal die Römer  vernichtend geschlagen. Heute  kann man in Sanguineto, das ganz nah bei Tuoro liegt, anhand von Schautafeln den genauen Ablauf der Schlacht studieren. Aber nicht nur hier, sondern im ganzen Umland findet man interessante Zeugnisse einer wechselhaften Geschichte. Wenn Sie Ihren Urlaub in Casa Volpini verbringen, können Sie durch die zentrale Lage des Hauses sowohl die vielfältigen lieblichen grünen Landschaften Umbriens, als auch die herbe Kargheit der Toskana bewundern; alle Ausflugsziele sind in Tagestouren zu erreichen.

La Fioritura di Castellucio

In Umbrien zählt ganz besonders auch das bergige Hinterland zu den besonderen Highlights: Im Juni sollte man unbedingt einmal die Hochebene von Castellucio besuchen, das oberhalb von Norcia liegt; hier kann man „La Fioritura“, die Blütezeit, bewundern. Die ganze Hochebene ist dabei in ein vielfarbiges Blütenmeer getaucht; es ist ein Himmelreich für  jeden ambitionierten Fotografen, egal ob Amateur oder Profi.

Panicale – Kleinod am Trasimenischen See

Ganz in der Nähe von Passignano gibt es die Städtchen Panicale und Cortona zu bewundern; Im romantischen Panicale, das südlich des Trasimenischen Sees auf einer Anhöhe liegt, kann man durch viele, kleine mittelalterliche Gässchen wandern, dabei öffnet sich immer wieder ein Mäuerchen, das den Blick auf den See freigibt. Panicale hat einige sehr gute kleine Restaurants, in manchen kann man auf  kleinen Balkonen speisen und hat dabei einen herrlichen Blick auf den See.

Cortona – die „Großmutter Roms“

Das bereits in der Toskana  liegende Cortona, das auch die „Großmutter Roms“ genannt wird, kann schon als eine „richtige“ Stadt bezeichnet werden: Hier, im „Centro Storico“ gibt es einen Corso, der zum gemütlichen Flanieren mit einem Eis in der Hand einlädt. In den Läden auf dem Corso findet man neben kulinarischen Köstlichkeiten auch immer wieder interessante Antiquitäten. Alljährlich im September findet es eine große Antiquitätenmesse in Cortona statt. Hier wurde übrigens vor dem „Theatro Signorelli“ die Eingangsszene des Films „La Vita e bella“ des bekannten Regisseurs Roberto Benigni gedreht. Benigni selbst stammt aus der kleinen Nachbarstadt Castiglion Fiorentino. Verläßt man den belebten Corso bergan, führen etliche kleine Gässchen zu einem Kreuzgang, der oberhalb Cortonas an einer imposanten Kathedrale endet. Unweit davon, ein weiteres Stück oberhalb, kann man eine große Burganlage besichtigen; von hier aus hat man einen herrlichen Blick über die gesamte Toskana und zur Linken erstreckt sich der Lago Trasimeno in seiner ganzen Größe.

Städte und Orte mit interessanter Historie en Masse

In weniger als einer Stunde Fahrzeit mit dem Auto erreicht man Städte wie Arezzo, Orvieto, Siena und Assisi, aber auch typisch toskanische Orte wie Montpulciano, oder Pienza und die Thermen von Bagno Vignoni. ( Hier hat der russische Regisseur Andrei Trakowski den beeindruckenden Film „Nostalghia“ gedreht )

Studentenstadt Perugia mit quirligem Nachtleben

Perugia sollte man gerade auch abends einmal besuchen. Die große Universitätsmetropole liegt nur knapp 30 Kilometer von Passignano entfernt, daher lohnt es sich hier auch einfach, mal nur auf ein erfrischendes Eis am Abend vorbeizuschauen und sich auf dem Corso Vanucci treiben zu lassen. An der großen Treppe, vis à vis der Fontana Maggiore, am Ende des Corso, treffen sich jeden Abend hunderte Studenten verschiedenster Nationen, um bei einem oder mehreren Bierchen zu plauschen oder zu feiern.